"Esslingen Open" im Friesenkampf gehen in zweite Runde
ESSLINGEN – Rund dreißig Athleten aus vier Vereinen hatten am 3. Juli gemeldet, um bei den zweiten "Esslingen Open" im Friesenkampf die Sieger zu ermitteln. Von der Fechtabteilung der SV 1845 Esslingen wurde dieser Fünfkampf im Schießen, Kugelstoßen, Laufen, Schwimmen und Fechten als Qualifikationswettkampf für die Deutschen Meisterschaften im September in Einbeck ausgerichtet. Mit Unterstützung der Schützengilde Deizisau, der TSG Esslingen und dem SSV Esslingen durften die Veranstalter am Ende auf einen gelungenen Wettkampf zurückblicken.
Die höchste Punktzahl erkämpfte sich der Esslinger Denis Trautwein bei den Junioren, er siegte mit 52,85 Punkten. Im weiblichen Bereich dominierte Kathrin Wiesner das Geschehen: die SV-Fechterin siegte bei den Juniorinnen mit 49,39 Punkten und glänzte mit einer ausgezeichneten Schießleistung.
Sportlich konnten sich die "Friesen" der SV 1845 Esslingen mit guten Leistungen präsentieren: der A-Jugendliche Simon Mangold (49,27) holte sich verdient den Sieg. In der weiblichen B-Jugend wusste Valérie Behrwind (47,92) zu glänzen und gewann die Goldmedaille. Die beiden Friesenkampf-Neulinge Verena Berndt (44,42) und Judith Hofmann-Trautwein (23,10) gewannen bei den Frauen 30 und Frauen 50 die Siegtrophäe, ihre Vereinskameradin Svenja Wagner (41,55) wurde Zweite bei den Frauen 40. Lukas Hausmann startete in der B-Jugend und holte mit nur 0,17 Punkten Rückstand Silber. Ebenfalls auf den Silberrang kam bei den Männern 30 Sebastian Bezem (38,32 Punkte).
Bei seiner Friesenkampf-Premiere erkämpfte sich der Junior Marc Florenski (41,62) Bronze. Peter Barth (33,14) erreichte bei den Männern 40 ebenfalls den Bronzerang.
Gerhard Grau (38,94) vom TSV Berkheim siegte bei den Männern 50 vor dem Esslinger Dieter Mangold (35,59).
Mit ihren guten Ergebnissen sicherten sich alle Esslinger und Berkheimer Athleten die Fahrkarte für die kommenden Deutschen Meisterschaften.