Esslinger A-Jugendfechter mit guter Leistung
HEIDENHEIM - Bei den Württembergischen Meisterschaften der A-Jugend im Degenfechten am 4. Oktober in Heidenheim konnten die Athleten der Fechtabteilung der SV 1845 Esslingen gute Leistungen zeigen. Die Schützlinge von Chefcoach Philipp Pleier kehrten mit zwei Silbermedaillen in den Mannschaftswettbewerben und einer Bronzemedaille durch Simon Mangold im Einzel zurück.
Bei den Männern starteten gleich neun Esslinger Athleten. Am besten zog sich Simon Mangold aus der Affäre: der SV-Kaderfechter kämpfte sich ungefährdet und ungeschlagen vor bis ins Halbfinale, bevor er knapp mit 13:15 dem Böblinger Felix Wagner unterlag. Den beiden Esslinger Valentin Lehner und Daniel Chieffo gelang ebenfalls noch der Sprung unter die Top-Ten, sie belegten die Plätze neun und zehn, ihre Vereinskameraden Sascha Hansmann und Denis Trautwein wurden Dreizehnter und Siebzehnter. Oliver Schweizer, Felix Oettinger, Erik Treskatis und Janes Krusche – alle noch B-Jugendliche - kamen in der Endabrechnung auf die Plätze 29, 31, 33, und 34. Der Heidenheimer Maxim Danilejko gewann den Titel.
Mit zwei Teams starteten die Esslinger in den Mannschaftswettbewerb. Während die zweite Mannschaft mit Schweizer, Oettinger, Treskatis und Krusche im Viertelfinale dem SV Böblingen unterlag und Fünfter wurde, kämpften sich Mangold, Lehner, Chieffo und Hansmann bis ins Finale vor. Hier unterlagen sie jedoch nach spannenden Gefechten der ersten Mannschaft des Hausherren Heidenheimer SB mit 40:45 und gewannen Silber.
Mit Vera Oettinger und Katja Kaltenbach traten zwei SV-Fechterinnen bei den Frauen an. Oettinger kämpfte sich mit guten Leistungen bis ins Viertelfinale und belegte einen guten achten Platz. Kaltenbach musste bereits in den Zwischenrunden die Segel streichen und wurde Neunzehnte. Landesmeisterin wurde Kristin Werner (Heidenheimer SB).
Gemeinsam mit der Biberacherin Vanessa Riedmüller startete das SV-Duo in den Teamwettbewerb. Mit einem Sieg gegen die Startgemeinschaft Böblingen-Illingen erreichten das Team den Finalkampf gegen die favorisierten Heidenheimerinnen und durfte sich über den Gewinn der Silbermedaille freuen.