Männerdegen-Equipe gewinnt Bronze im Pokalfinale

BURGSTEINFURT - Mit dem Männerdegen- und Frauensäbel-Team qualifizierten sich gleich zwei Mannschaften der SV 1845 Esslingen für das Finale der besten acht Teams im Deutschlandpokal der Fechter, das am 9. Juni im westfälischen Burgsteinfurt ausgetragen wurde. Die Esslinger Männer zogen sich hier glänzend aus der Affäre und gewannen Bronze, während sich die Frauen mit Platz sechs begnügen mussten.

Das SV-Degenteam reiste in der Besetzung Robert Mitschang, Oliver Schmidt, Udo Ziegler und Peter Barth an und bekam im Viertelfinale mit dem FC Leipzig gleich einen harten Brocken zugelost. Souverän löste die SV-Equipe diese Aufgabe und bezwang ihre Gegner hochverdient mit 45:33.

Im Halbfinale wartete der PSV Berlin auf die Esslinger. In einem spannenden Gefecht wechselte mehrfach die Führung, doch am Ende hatten die Berliner mit 45:39 die Nase vorn und zogen in den Finalkampf ein.

Im Kampf um Platz drei trafen die SV-Fechter mit dem Heidelberger FC auf einen alten Bekannten. Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung erkämpften sich die Esslinger gleich zu Beginn eine Führung, die sie bis zum Ende nicht mehr abgaben. Das SV-Quartett besiegte den mehrfachen Pokalsieger verdient mit 45:42 und freute sich riesig über den dritten Platz.

Im Finalkampf besiegte der PSV Berlin den Osnabrücker SC mit 45:35 und sicherte sich die Siegtrophäe.

Das Esslinger Säbeltrio Kathrin Wiesner, Melanie Baumgardt und Christiane Hentschel traf gleich im Viertelfinale auf den Sieger der letzen vier Jahre, den TV Alsfeld. Mit 9:45 unterlagen die Esslingerinnen und verkauften sich deutlich unter Wert.

Nach einem Freilos im zweiten Durchgang trafen die drei SV-Athletinnen im Platzierungsgefecht auf den  Hasper FC. In einem spannenden Gefecht fehlte den Esslingerinnen am Ende das Quäntchen Glück, sie unterlagen knapp mit 42:45 und wurden Sechste.

Den Sieg im Frauensäbel sicherte sich der MTV Mainz mit einem 45:34-Erfolg über den FR Nürnberg.

Ergebnisse Finale Deutschlandpokal 2012

Männerdegen
1. PSV Berlin
2. Osnabrücker SC
3. SV 1845 Esslingen
4. Heidelberger FC
5. Herner TC
6. FC Leipzig
7. TV Ingolstadt
8. FC Kassel


Frauensäbel
1. MTV Mainz
2. FR Nürnberg
3. Eimsbütteler TV
4. TV Alsfeld
5. Hasper FC
6. SV 1845 Esslingen